oder: die olfaktorischen Erscheinungen eines Volksfestes.
Im Gegensatz zu mir ist meine Frau gerne auf sg. Volksfesten. Gut, die Leute dort zu beobachten ist eine ganz lustige Sache, nur hat die Sache einen großen Haken: Man ist mittendrin.
Wenn man sich nun von den Menschenmassen so treiben lässt (Sie wollen Ihren Kurs und Geschwindigkeit selbst bestimmen? Vergessen Sie´s!) fällt einem sehr schnell auf, dass die sensorische Hauptlast, nicht wie ursprünglich vermutet auf den Ohren, sondern auf der Nase liegt.
Probleme der persönlichen Körperhygiene treten wohl nirgendwo sonst so extrem gehäuft auf, wie auf Volksfesten.
Die Typen:
1. Habe doch gestern geduscht!
Nein, dass war vorgestern - Du hast soviel gesoffen, dass Du die Tage durcheinander bringst
2. Ich glaub, ich werd duschen wenn ich jetzt dann heim komm
Ja, Ja, Ja. Seit einer Woche durchgehend auf dem Fest!
3. Eine Variante von Typ1; mit dem Unterschied, dass hier mit einem zuviel an billigem Herrenduft etwaige Hygieneprobleme überdeckt werden sollen. Das Ergebnis ist kurz vor dem Verbot von chemischer Kriegsführung
4. Nein, ich habe nicht gekotzt
Glaubst auch nur Du
5. Nein, ich hab den Reisverschluss aufgemacht, als ich auf der Toilette war
Ja Nee, is klar - Die 4 Quadratmeter Feuchtbiotop auf deiner Hose erzählen ne andere Geschichte.
Dass dann der Bratfischstand (Stichwort: Nächstes Jahr wechseln wir doch besser mal das Öl), das Fahrgeschäft mit den lebenden Pferden (Übermorgen ist das Fest zu Ende, dann räumen wir den Pferdemist weg), der Käsestand (Nein, dass ist kein Camenbert, sieht nur so aus) noch hinzusummiert werden muss ist eine andere Geschichte. Das der gebratene Ochse nach sehr langer Zeit auf dem Spies dann einfach nur noch nach kokelnder Leiche riecht und die Emissionen der Popcornmaschinen normalerweise einen Feuerwehreinsatz nach sich ziehen, dass sei nur noch am Rande erwähnt.
Aber nächstes Jahr, da sind wir wieder dabei - war doch lustig.
Im Gegensatz zu mir ist meine Frau gerne auf sg. Volksfesten. Gut, die Leute dort zu beobachten ist eine ganz lustige Sache, nur hat die Sache einen großen Haken: Man ist mittendrin.
Wenn man sich nun von den Menschenmassen so treiben lässt (Sie wollen Ihren Kurs und Geschwindigkeit selbst bestimmen? Vergessen Sie´s!) fällt einem sehr schnell auf, dass die sensorische Hauptlast, nicht wie ursprünglich vermutet auf den Ohren, sondern auf der Nase liegt.
Probleme der persönlichen Körperhygiene treten wohl nirgendwo sonst so extrem gehäuft auf, wie auf Volksfesten.
Die Typen:
1. Habe doch gestern geduscht!
Nein, dass war vorgestern - Du hast soviel gesoffen, dass Du die Tage durcheinander bringst
2. Ich glaub, ich werd duschen wenn ich jetzt dann heim komm
Ja, Ja, Ja. Seit einer Woche durchgehend auf dem Fest!
3. Eine Variante von Typ1; mit dem Unterschied, dass hier mit einem zuviel an billigem Herrenduft etwaige Hygieneprobleme überdeckt werden sollen. Das Ergebnis ist kurz vor dem Verbot von chemischer Kriegsführung
4. Nein, ich habe nicht gekotzt
Glaubst auch nur Du
5. Nein, ich hab den Reisverschluss aufgemacht, als ich auf der Toilette war
Ja Nee, is klar - Die 4 Quadratmeter Feuchtbiotop auf deiner Hose erzählen ne andere Geschichte.
Dass dann der Bratfischstand (Stichwort: Nächstes Jahr wechseln wir doch besser mal das Öl), das Fahrgeschäft mit den lebenden Pferden (Übermorgen ist das Fest zu Ende, dann räumen wir den Pferdemist weg), der Käsestand (Nein, dass ist kein Camenbert, sieht nur so aus) noch hinzusummiert werden muss ist eine andere Geschichte. Das der gebratene Ochse nach sehr langer Zeit auf dem Spies dann einfach nur noch nach kokelnder Leiche riecht und die Emissionen der Popcornmaschinen normalerweise einen Feuerwehreinsatz nach sich ziehen, dass sei nur noch am Rande erwähnt.
Aber nächstes Jahr, da sind wir wieder dabei - war doch lustig.
Der Beitrag wurde am Dienstag, 21. August 2007, 11:44 veröffentlicht und wurde unter dem Topic Leben abgelegt. Sie können einen Kommentar hinterlassen.
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